Vernissage: Samstag, den 3. September 19:00 Uhr
Fantom e.V. – Netzwerk für Kunst und Geschichte(n)
Hektorstraße 9-10
10711 Berlin (Nähe Adenauerplatz)
Tel. 030.432 093 68
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Vernissage: Samstag, den 3. September 19:00 Uhr
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In Raum und Zeit eingebettete Sequenzen oder über eine Erfahrung in der Progression.
Zu den gemeinsamen Orten aber auch zu den von ihnen verursachten und in die Zeit gesendeten Wirklichkeitsabfolgen habe ich eine sehr starke Verbindung.
Mein Vorschlag ist ein immersives Experimentieren der zeitlichen Realität, eine Vertiefung eines Selbst, das sich in Bezug auf Zeit, Raum und Erfahrungen, die es durchquert, verändert.
Ich erkenne in der ganzen Schilderung ein Muster. Die Ursprungsidee. Der Ausgangspunkt.
Um die Software des Systems neu zu schreiben, bediene ich mich der generativen Schichten, aus Denen meine Lebenserfahrung und die meiner eigenen Realität stammt.
Es ist ein umgeschriebener Code.
Vernissage: Dienstag, den 16. August 19:00 Uhr
Musikalische Begleitung: Daniel Marinescu – Gitarre
Finissage: Freitag, den 19.August 19:00 Uhr
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Radu Carnariu (* 1979) ist ein Künstler und Kunstprofessor aus Iași.
Er hat an der „George Enescu“ Kunst-Universität in Iași studiert un promoviert.
Seine Interessen gelten der Untersuchung der sozialen, politischen und kognitiven Auswirkungen kritischer Kunst auf die Mentalität, Imagination und Verhalten der Menschen.
Durch seine künstlerischen visuellen Projekte möchte er -oft auf ironischer Weise- das Bewusstsein der Öffentlichkeit herausfordern oder gar zu beeinflussen.
Er hatte Einzelausstellungen in Iasi, Bukarest und Gruppenausstellungen: Art Revolution Taipei 2012, Nord Art 2013 und 2014, European Cuteness Art-Contaminazioni 2016, Budapest Art Fair 2021 und Juxtapose Art Fair 2021.
Vernissage: Samstag, den 13. August 18:00 Uhr
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Anca Vintila Dragu hat ihr Studium der Kunstkeramik 2019 an der Nationalen Universität der Künste in Bukarest 2019 abgeschlossen. Alex Dragu hat bei derselben Universität die Abteilung Graphik 2017 abgeschlossen.
Beide leben und arbeiten in Bukarest, Rumänien.
Human thinking, influenced by current sources of information, has moved away from factual reality. People circulate constructs of ideas that have their own metabolism, causing the notions of truth and justice to lose their meaning. All the ideas we operate with have developed a new form of interaction that has moved away from reality due to how social media works; the news as such is immersed in its reinterpretations, ideological, social, political, cultural, racial constructs, etc.
Alex’s works talk about the contrast between a meaning of things that have clarity and the conglomerate of abstract formulations of the human mind, which is behind that meaning. Reality is mediated.
In Anca’s works, we find a symbolic representation of people’s current discourse, starting from a real fact, loaded or metamorphosed into zoomorphic representations that encapsulate identity and specific function.
A „primordial soup“ of people’s minds loaded with history, social differences, beliefs, taboos and altered values.
Vernissage: Samstag, den 6. August 18:00 Uhr
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Juli – August 2022
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Norman Salsitz wird als Naftali Saleschütz in Kolbuszowa geboren. Er ist der Jüngste einer großen jüdischen Familie. Als Kind muss er mit ansehen, wie sein Vater von Gestapo-Männern erschossen wird. Im Jahr 1945 emigriert er schließlich in die USA. Gemeinsam mit einem Kamerateam, seiner Tochter und seinen Enkeln kehrt er jetzt nach 60 Jahren wieder zurück in seine „Heimat“. Er besucht das Vernichtungslager Belzec, wo nahezu seine gesamte Familie ermordet wurde. Dem Kamerateam zeigt er die Stelle, wo er sich selbst schuldig machte, als er Rache übte. Immer noch spürt Naftali einen unbändigen Zorn in sich, Zorn auf Gott und auf seine polnischen Landsleute. Seit über 50 Jahre lang stellt er sich die Frage des „Warum“.
Das Porträt des Rückkehrers Norman Salsitz in seine polnische Heimat erhielt den Latücht-Preis des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Die Jury verlieh den Preis mit folgender Begründung: „Obwohl wir glauben, dieses Thema so gut zu kennen, erzählt uns der Film eine völlig neue, komplexe Geschichte.“ Regisseurin Helga Hirsch setzte sich mit der deutsch-polnischen Geschichte bereits in früheren Dokumentationen auseinander. Im Jahr 2001 veröffentlichte sie ihre bislang letzte Dokumentation über Polen: „Der Erbfeind – Preußen/Deutschland aus polnischer Sicht“. Seit 1985 arbeitet Hirsch als Journalistin und veröffentlichte seit dieser Zeit mehrere Bücher. Ihre emotionale Bindung zu Polen lockerte sie Anfang der 90-iger Jahre, aus Enttäuschung vor der inkonsequenten Vergangenheitsbewältigung.
Der Film und die anschließende Diskussion findet in ihrem Beisein in unserer Galerie Fantom statt. Bei dieser Gelegenheit können Sie auch die aktuelle Ausstellung zu dem Offizierslager II C in Woldenberg besichtigen.
Frau Helga Hirsch ist freie Publizistin (u. a. Die Welt, Frankfurter Allgemeine Zeitung) und war Polen–Korrespondentin der Wochenzeitung Die Zeit.
2001 erhielt sie den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis.
Für den Dokumentarfilm Coffee Beans for a Life über einen polnischen Juden wurde sie 2005 mit dem Preis des Latücht-Kinos in Neubrandenburg und 2006 auf dem Festival in Lagow/Polen (bester deutscher Film) ausgezeichnet.
Am 3. September 2010 erhielt sie die Dankesmedaille des Europäischen Zentrums der Solidarność im Berliner Reichstagsgebäude, überreicht vom polnischen Staatspräsidenten Bronisław Komorowski.
Filmvorführung: Samstag, den 18. Juni 20:00 Uhr
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Das Museum der Woldenberger befindet sich im heutigen Dobiegniew (ehem. Woldenberg, Nm.) in Ziemia Lubuska. In der polnischen Sprache gilt die Bezeichnung „Woldenberger“ für die Insassen des größten polnischen Offizierslagers im III. Reich.
Abgesehen von den spezialisierten Historikern wissen heutzutage nur ganz wenige historisch interessierte Menschen, dass die Nazis auch s.g. „Vorzeigelager“ hatten, in denen die Genfer Konvention weitgehend respektiert wurde. Zu diesen gehörte auch das Oflag II C in Woldenberg. Die Insassen gründeten dort eine Universität und Schulen mit gültigen Abschlüssen, Theater und Puppentheater, zwei Orchester, Olympia 1944 sowie ein Witwen und Waisen Fonds für die Familien gefallener Kameraden in der Heimat. Am erstaunlichsten ist das Verhältnis der deutschen Lagerverwaltung zu den jüdischen Offizieren in polnischer Uniform. Unter dem Schutz der Wehrmacht überlebten sie trotz aller Schikanen den Krieg.
Die Ausstellung wird im Rahmen des seit 2019 umgesetzten Projektes realisiert, der ein Teil des Kooperationsprogramms INTERREG V A Brandenburg-Polen 2014-2020 ist. Die Kooperationspartner sind die Gemeinde Dobiegniew, in Polen, und der Verein Fantom e.V. aus Berlin, Netzwerk zur Förderung von Kunst und geschichtlichem Bewusstsein.
Eröffnung: Samstag, den 14. Mai 17:00 Uhr
Ausstellung vom 14.05.2022 bis zum 24.06.2022
Öffungszeiten für diese Ausstellung:
Di. – Fr. 10:00 – 14:00 und 16:00 – 20:00 Uhr
Sa. 11:00 -17:00 Uhr
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Alexei Kostroma (* 1962) ist ein deutsch-russischer Künstler, Theoretiker und Forscher.
Er absolvierte die Fakultät für Malerei an der St. Petersburger Akademie der Künste (1989).
Seit 2003 lebt und arbeitet er in Berlin.
Seit den frühen 1990er Jahren entwickelt Alexei Kostroma das Konzept der ORGANISCHE WEG, das von der organischen Richtung in die russische Avantgarde des frühen zwanzigsten Jahrhunderts geht.
Dieses Konzept hat einen weltanschaulichen Charakter, in dem der Künstler die Identität und die Gesetzmäßigkeit der Entwicklung natürlicher und sozialer Prozesse analysiert.Im Laufe jahrelanger Forschung versteht der Künstler den PUNKT als fundamentales Zeichen der organischen Weltanschauung, die das Ende und den Anfang aller Ereignisse und Phänomene bestimmt.
«The Point is the End and Beginning of Everything» (Alexei Kostroma, Black Book #9, 2017). Die Stärke des Punktes ist offensichtlich. Der Bezugspunkt der Feindseligkeiten wird vom ersten Schuss ausgeführt. Aktuelle politische Entscheidungen zeigen uns, dass wir alle am Punkt der Nicht-Rückkehr angekommen sind. Jeder von uns hat seine eigene Sichtweise entwickelt, die die Gesellschaft spaltet.
Wir alle warten auf den endgültigen Kontaktpunkt in den Friedensvereinbarungen. Der Hotspot der Welt, der Schmerzpunkt, der Stützpunkt und so weiter, die Liste der Punktwerte kann unendlich lang sein.
Die Ausstellung zeigt Werke aus drei neuen Serien, die in der Zeit der Pandemie 2020 – 2022 entstanden sind:
1. Weiße Serie: FEATHERED PAINTING ist eine fragile Unsicherheit.
2. Schwarze Serie: BLACK BILLS – das Leben spiegelt sich in den Rechnungen wider.
3. Silber Serie: CHAMELEON POINT – Hunger nach Emotionen in Zeiten von Einschränkungen.
The exhibition presented by STUDIO KOSTROMA, Berlin 2022
Vernissage: Freitag, den 6. Mai 18:00 Uhr
Ausstellung vom 3.05.2022 bis zum 11.05.2022
Öffungszeiten für diese Ausstellung:
Mi. – Fr. 13:00 – 18:00 Uhr
Sa. 12:00 -17:00 Uhr
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Samstag, den 30. April 19:00 Uhr
Eintritt frei, Spenden erwünscht
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