Archive for the ‘Veranstaltungen’ Category

„Roter Terror“ – Vortrag von Anita Kugler

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Zeitnahe Berichte von
Deutschbalten zur Bolschewikenherrschaft
vom 3. Januar bis 22. Mai 1919 in Riga

In ihrem Vortrag stellt die Historikerin und Buchautorin Anita Kugler private Tagebücher, Berichte, Briefe sowie Veröffentlichungen von Deutschbalten und Deutschbaltinnen über ihre Erlebnisse während der Bolschewikenzeit 1919 in Riga vor. Nach einer systematisierenden Übersicht der heute fast unbekannten Quellen und Darstellungen, die zumeist zwischen 1919 und 1939 verfasst worden sind, zitiert sie aus diesen Berichten zu ausgewählten Themenkomplexen, wie u. a. Beschlagnahmungen, Ausweisungen, Hunger, Exekutionen – aber auch zum sogenannten ‚Weißen Terror‘ nach der Befreiung.
Anita Kugler hat diesen Vortrag im Mai 2019 in der Nationalbibliothek Riga sowie im November 2019 bei Mare Baltikum in Darmstadt gehalten.
Kein Power Point. Dauer ca. 60 Minuten.

Freitag, den 21. Februar 2020 um 19:00 Uhr

Um Anmeldung (wegen der Bestuhlung und einem Glas Wein) wird gebeten:
Anita.Kugler@t-online.de

Fantom e.V.  – Netzwerk für Kunst und Geschichte(n)
Hektorstraße 9-10
10711 Berlin (Nähe Adenauerplatz)
Tel. 030.432 093 68

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13. Forum der Kriegskinder – Vorträge

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Programm

Begrüßung der Teilnehmer – Michael Sturm – Fantom e.V.
Grußwort Frau Henny Granum, Sprecherin des BOWi.n.

Gisela Heidenreich „Born of War – Vom Krieg geboren: Europas verleugnete Kinder“
Bezug auf aktuelle Ereignisse und Schlussfolgerungen

Alexander Latotzky – „Kindheit hinter Stacheldraht“
Kinder die nach 1945 bis 1950 in Speziallagern der Sowjetunion auf deutschem Boden geboren wurden

Roland Wendt Autor / sogenanntes Russenkind, Lesung aus seinem Roman „Breiter“ und „Taunus Akte 8041/76 des MfS der ehem. DDR“

Frank Bayer (Gesang) – musikalische Begleitung der Veranstaltung


Veranstaltung
am 05 Oktober 2019, 14.00 Uhr

Robert-Havemann-Klubhaus
An der alten Schule 2

15537 Grünheide (Mark)
https://www.gruenheide-mark.de

Mehr zum Thema „Kriegskinder“ und Kriegskinderforum

Andreas Geißel

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Ausstellung – Malerei

Andreas Geißel ist 1955 in Berlin geboren. Er lernt Bühnenemaler beim Fernsehfunk und studiert Theatermalerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.
Er arbeitet als Kunstmaler beim Fernsehen der DDR. Nach einer Puppenspielerausbildung, arbeitet er als Puppenspieler im Kaspertheater „Panopticum“.
Seit 1990 arbeitet er als Theatermaler und freier Maler. Seit 1991 ist er Malsaalvorstand an der Schaubühne Berlin.

 

Vernissage: Freitag, den 11. Oktober 2019 19 Uhr

Ausstellung: 11. – 27. Oktober 2019  Mi. – So. 16 – 19 Uhr

Finissage: Sonntag, den 27. Oktober 2019 19 Uhr

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Deutsch-Tschechische Projekte

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Fotoaustellung und Autorenlesung

Die Veranstaltung findet in Rahmen des Projektes „Reflexionen und Visionen der deutsch-tschechischen Beziehungen“ statt, organisiert von der Deutsch-Tschechischen und-Slowakischen Gesellschaft e.V.

Dora Kaprálová ist eine in Berlin lebende Prosaautorin, Publizistin und Literaturkritikerin. Sie studierte Rundfunk-, TV-Dramaturgie und Drehbuchschreiben an der Janáček-Akademie der Musischen Künste in Brno / Brünn (CS). Im „Berliner Notizbuch“ beschreibt sie aus der Perspektive der „freiwilligen Emigrantin“ ihr Leben in Berlin in den Jahren 2013 bis 2015.

Fotografien von Zuzana Richter und Gudrun Arndt

Ausstellungseröffnung und Autorenlesung

Donnerstag, den 29.08.2019 um 19:00 Uhr
Ausstellung vom 29.08 bis zum 6.09.2019

Musikalische Begleitung: Joe Kučera (sax)

FOTOIMPRESSIONEN und mehr  –>>
https://deutsch-tschechische-und-slowakische-gesellschaft.jimdosite.com/

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4 X 4 BERLIN

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Ausstellung (Malerei, Grafik und Fotografie)

Alissa Verj (Fotografie), Sergey Shulga (Malerei), Olivia Janku (Malerei), Anca Boeriu (Grafik), stellen gemeinsam aus.

Alissa ist in Moskau geboren und aufgewachsen, bis sie mit ihrer Familie im Alter von 8 Jahren nach Aachen zog. Das erste Studienjahr für autonome Kunst verbrachte Sie in Maastricht, Niederlande, an der ABKM, bis Sie schließlich wegen eines Stipendiums für Kommunikationsdesign nach Berlin an die design akademie berlin wechselte.
2015 praktizierte Sie als persönliche Assistentin vom Berliner Photographen Oliver Rath.

Sergey Shulga, geboren 1965 in Brjansk, studierte von 1985 bis 1989 Malerei am Brjansker College für Kunst. Im Anschluss absolvierte er von 1989 bis 1994 eine Ausbildung im Atelier bei Professor Michail Schmirov in St. Petersburg. Sergey Shulga lebt seit 2005 in Berlin-Köpenick. Seine Werke befinden sich im Privatbesitz in Deutschland, Frankreich, den USA und in Japan. Zahlreiche Museen im-und Ausland besitzen seine Werke. Dazu gehören unter anderem die Berlinische Galerie, die Russische Botschaft in Berlin und das Brjansker Kunstmuseum. Zu Verehrern und Käufern seiner Kunst zählen unter anderem Gerhard Schröder, Valéry Giscard d’Estaing, Jacques Chirac, Dr. Bischoff und Otto Rehhagel. Seit 2003 ist er Mitglied im russischen Künstlerverband und Mitglied der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur bei UNESCO. Sergey Shulga ist Preisträger der Kunstkreises Berlin-Köpenick.

Olivia Calinescu Yanku, geboren in Bukarest am 26 Juli 1957, studierte Architektur in Bukarest und arbeitet als Architektin in Deutschland. Besuchte davor als Schülerin die Kunstschule N. Tonitza in Bukarest.
Ausstellungen in
Bukarest, Düsseldorf, Meerbusch, Berlin, Maastricht, Aachen.
Private Sammlungen in Aachen, Köln, Chicago, Jerusalem, Tel Aviv, New York, Boston, Montreal, Bucarest, Cannes, Paris, Lausanne, Zürich

Anca Boeriu, geboren 1957 in Pucioasa, Rumänien, lebt und arbeitet als Künstlerin und Dozentin an der Nationalen Kunst-Universität in Bukarest, Abteilung Grafik.
2008 promoviert sie zum Thema Visuelle Kunst.
Seit 2005 vertritt sie Rumänien bei der Trienale für kleine Gravuren in Chamalieres, Frankreich. Zahlreiche Ausstellungen in Bukarest Temeswar, Basel, Wien.

 

Ausstellungseröffnung: Freitag, den 2. August 19:00 Uhr

Einführung: Inna Verjbitskaia – Dipl.-Kulturmanagerin, Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin und Ludwig Norz – Vorsitzender des Vereins Fantom

Muiskalische Begleitung (Jazz): Joe Kucera (Saxofon) und Jiri Polydor (Klavier)

Ausstellung: 2.08.2019 – 18.08.2019
Mittwoch – Samstag von 16:00 bis 20:00 Uhr

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60

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Anneli Schwager – Malerei (60 kleinformatige Bilder)

Liebe Kunstinteressierte, liebe Freunde und Sommerfreudige!
Die Freude über ein frei gestaltetes Leben in der Kunst möchte ich mit allen Interessierten in einem 7-tägigen Kunstereignis teilen. Der ernst-anspruchsvollen Ausstellung Licht im Dunkel im Kunstbunker Berlin-Wilmersdorf folgt nun eine eher heitere Präsentation von 60 kleinformatigen Bildern.
Es sind alle herzlich in die kleine Ladengalerie in Berlin-Charlottenburg eingeladen, die die Kunst, den Geist, Essen und Trinken in einer Session gestalten wollen.
Nach dem Motto Jeder ein Künstler freue ich mich über sinnlich-geistige Mitbringsel. Egal in welcher Art kann es Musik, Theater, Tanz sein oder die Vorstellung einer Idee, Vorlesen . . . Aber auch die Künste Kochen-Backen-Brauen sind willkommen! Wem nichts zu alldem einfällt, kann mir womöglich bei der Organisation etwas unter die Arme greifen. Der Fantasie ist keine Grenze gesetzt, es geht nicht um Perfektionismus, sondern um die reine Freude.
Wetterbedingt wird das Ganze drinnen im begrenzten Raum stattfinden oder vor der Galerie auf dem Bürgersteig. Ein kleines Klavier ist vorhanden. Ob es ein besonderes Ereignis wird, hängt auch von euch ab …. 🙂  und Kaffee trinken ist auf jeden Fall schön!
Die Galerie ist täglich von 14 -19 Uhr geöffnet, situationsbedingt auch länger.
Um eine Art Rahmenprogramm gestalten zu können, nehme ich ab jetzt Vorschläge gerne entgegen: info@schwager-kunst.de, 0176/ 483 90 540


Eröffnung
: Donnerstag, den 18. Juli 19 Uhr

Tanz: meta mo tanzen sublim

Ausstellung: 19. – 25 Juli

Finissage: Freitag, den 26. Juli 17 Uhr

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Hektorstraße 9-10
10711 Berlin (Nähe Adenauerplatz)
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FOTOIMPRESSIONEN:

https://www.zuzanarichter.de/photo-1/photo-fantom-anneli-schwager/

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DENK MAL AM ORT

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Szenische Lesung

BerlinerInnen öffnen ihre Wohnungen und gedenken ihrer VormieterInnen und NachbarInnen, die während der NS-Zeit in Berlin verfolgt wurden. Aus Argentinien, Australien, USA, England, Schweden und den Niederlanden kommen Kinder und Enkel verfolgter BerlinerInnen an die ehemaligen Wohnorte zurück. 26 Veranstaltungen an zwei Tagen.

Die Sängerin Ernestina Gallardo geb. Ledermann wohnte in der benachbarten Markgraf-Albrecht-Straße 8. Dort hat sie in der NS-Zeit Verfolgte versteckt. Schüler*innen des Paul-Fahlisch-Gymnasiums aus Lübbenau/Spreewald recherchierten mit ihrer Lehrerin
Antje Pohler ihre Geschichte und lesen aus der Entschädigungsakte dieser mutigen Frau.  Der Berliner Senat ehrte sie 1962 als unbesungene Heldin, die  Berliner Entschädigungsbehörde wies ihren Antrag auf Entschädigung ab, da sie doch „keine erheblichen Gesundheitsschäden erlitten habe“. Am 20. Juni 1982 flüchtete Ernestina Gallardo in den Tod.

 

Am Samstag, den 4. Mai 2019 14:00 Uhr

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Körperklänge

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Missioninklusion – Austellung Fotographie

Zuzana Richter

Vernissage Sonntag, den 5.05.2019 18:00 Uhr

Guitarlovers Inklusive Band

Jesse Ballard Trio Jesse Ballard, Joe Kučera, Chris Szachnowski

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Körperklänge

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Ausstellung und Veranstaltungen zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung

In Zusammenarbeit mit ARTE VIVENDI e.V.

 

 

Vernissage: Samstag, den 1.12.2018 20:00 Uhr

Finissage: Samstag, den 8.12.2018 19:00 Uhr

 

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RONE / Abstract Puzzle

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Ausstellung Malerei

Die vorliegende Ausstellung in der Galerie Fantom, schlägt uns eine neue Serie aus dem Zyklus „Regen“ vor, mit einer neuen Herangehensweise an die Metamorphose des Gegenstandes und an das chromatische Zwiegespräch, diesmal im neuen, runden Format. Es handelt sich um den Versuch, die Spuren frei fallender Wassertropfen malerisch auf einer senkrechten Oberfläche festzuhalten. Hier nimmt die flüssige Farbe den Platz des Wassers ein und interagiert mit der senkrechten Oberfläche der Leinwand, mit dem Ziel, die Transparenz der Farbe wiederzugeben und ein einzigartiges Bild zu erzeugen, das, im Wechsel, die Sinnlichkeit des freien Duktus mit der Resonanz der Volltonfarben miteinander kombiniert. Dieser Versuch, den Regen zu abstrakt darzustellen, fügt sich zu  einer neuen Kollektion zusammen, die suggestiv Abstract Puzzle benannt ist, da der Betrachter eingeladen ist, in diesem Spiel mental mit den Leinwänden zu interagieren und so sein eigenes plastisches Bild zu erzeugen.

RONE ist ein Künstler, der ständig auf der Suche nach dem Wesentlichen ist und den die Metamorphose der Formen beschäftigt. Geboren 1968 in Bukarest, studiert er Malerei an der „Nicolae Grigorescu“-Kunstakademie. Nach elf Jahren in Paris, wo er seine künstlerische Ausbildung vertieft und mit verschiedenen Galerien zusammenarbeitet, kehrt er in sein Geburtsland zurück. Seit 2010 stellt er zudem regelmäßig in Berlin aus.

Vernissage Freitag, den 14.09.2018 19:00

Musikalische Darbietung (Jazz):

Eintritt frei (um Spenden wird gebeten)

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