Ina Dentler, Zerbrochenes Deutsch. Zweimal Berlin – Haifa.
AphorismA Verlag, Berlin, 2014.
Ina Dentler liest am Dienstag, 14. April, um 19:00 Uhr aus ihrem Roman „Zerbrochenes Deutsch. Zweimal Berlin – Haifa“. Einführung von Cornelia Becker.
Eintritt: 5 €
Die deutsch-israelische Familiengeschichte wird aus dem Blickwinkel der 30-jährigen Berlinerin Anja erzählt. Orte der Handlung sind Berlin und Israel.
Im Mittelpunkt stehen zwei Liebesbeziehungen:
1934 emigrierten die zum Judentum konvertierte Toni und ihr jüdischer Mann Erik nach Palästina.
2004 verlieben sich deren Enkel Uri (ein israelischer Kampfflieger) und ihre 30jährige Nichte Anja (eine deutsche Christin und Pazifistin) ineinander.
Das Leben beider Paare ist von der jeweiligen politischen Situation, in der sie lebten und leben, beeinflusst, und zusätzlich durch ein Familiengeheimnis belastet, das über fast sieben Jahrzehnte den Kontakt zwischen den israelischen und deutschen Verwandten verhinderte.
Uri und Anja suchen nicht nur das Familiengeheimnis zu entschlüsseln, sondern auch nach der Möglichkeit eines gemeinsamen Lebens in Israel.
Der Roman erschien 2014 im AphorismA-Verlag, Berlin, 342 Seiten,
ISBN 978-3-86575-045-7
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