Ostern bei Fantom
Wir zeigen Werke von Ludwig Norz, die das Ei zum Mittelpunkt machen, und Kunstwerke aus der Eier-Kollektion von Anita Kugler.
Den Schwerpunkt der Ausstellung aber bilden die Eier der Viorica Semeniuc. Die in der Bukovina lebende Künstlerin wird anwesend sein und uns zeigen, wie sie Eier in Kunstwerke verwandelt.
Anhand sehr vielseitiger Malarbeiten auf ganz unterschiedlichen Eiern, von Enten- bis Straußeneiern, erleben wir, wie sich Vioricas Kunst und Talent mit den traditionellen farblichen, geometrischen und sachlichen Symbolen harmonisch vereinen.
Viorica Semeniuc hat diese Kunst von ihren Vorfahren geerbt und gelernt.
Eier zu bemalen ist eine alte Tradition und hängt unmittelbar mit dem Osterfest zusammen.
Seinen Ursprung hat dieser Brauch im Südosten Europas und im Mittleren und Nahen Osten.
Mit der Ausbreitung des Christentums hat sich die Kunst des Eierbemalens auch in anderen Ländern, von Serbien über Rumänien, Tschechien und die Ukraine bis hin zur Skandinavischen Halbinsel, durchgesetzt.
Nach griechisch-orthodoxem Glauben soll Maria Magdalena einen Korb mit Eiern am Kreuz Jesu hingestellt haben. Sein Blut habe die Eier rot gefärbt und darum würden sie zu Ostern nur rot gefärbt. Das Ei sei Symbol für neues Leben und Fruchtbarkeit, der Prototyp des Samens des Lebens.
Ausstellungseröffnung:
Freitag, den 11. April um 19:00 Uhr
Öffnungszeiten der Ausstellung
Täglich von 16:00 – 20:00 Uhr
vom 12. April bis zum 19. April 2014
Fantom e.V. – Netzwerk für Kunst und Geschichte(n)
Hektorstr. 9 – 10
10711 Berlin (U-7 Adenauerplatz)
Tel. 030.432 093 68
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