Archive for Oktober 2011

Der Tod

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Ausstellug von Oscar Castillo (Malerei)

Ausstellungseröffnung Donnerstag 27. Oktober 2011 19:00 Uhr

Der scheinbar unbekümmerte Umgang mit dem Tod in der mexikanischen Kultur faszinierte Europäer immer wieder. Selbst in Berlin sind die romantischen Feiern zum mexikanischen Todestag zu einem festen kulturellen Bestandteil geworden. Aber hat die mexikanische Kultur wirklich eine engere Beziehung zum Tod? Haben die Menschen dort etwas verstanden, wovon man in Europa nichts weiß?
Auch die europäischen Kulturen versuchten durch die Jahrhunderte hindurch, das Wesen des Todes in bildlichen Darstellungen zu erfassen. Verharrte hier das künstlerische Verstehen im Erinnern an die unausweichliche eigene Zukunft, dem Momento Mori?
Erstaunlicherweise treffen sich beide Kulturkreise, der mexikanische, wie der europäische in der Personifizierung des Todes. Doch für den einen scheint der Tod ein lebensfreudiges Wesen zu sein, was für den anderen ein teuflisches Schreckgespenst ist.

Ausstellung vom 28.10.2011 bis 7.11.2011

Öffnungszeiten für diese Ausstellung:
Dienstag bis Sonntag von 14.00 bis 20.00 Uhr

Am Dienstag, 1. November, ab 18.00 Uhr, laden wir mit mexikanischen Spezialitäten und Getränken ein zum Mexikanischen Totenfest.

Fantom e.V.  – Netzwerk für Kunst und Geschichte(n)
Hektorstr. 9 – 10
10711 Berlin (U-7 Adenauerplatz)
Tel. 030.432 093 68
www.fantom-online.de
www.facebook.com

Oscar Castillo: +49 (0) 30 740 73 87 3
www.oscar-castillo.de
Zeichenkurse und Malereikurse

Yaşamak (zu Deutsch: Leben)

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Soloabend mit der Berliner Jazzsängerin Defne Şahin im im Rahmen der LeseLounge von Birgit Bauer

Für ihr Debüt-Album Yaşamak vertonte Defne Şahin Gedichte des großen türkischen Dichters Nâzım Hikmet, der als Regimekritiker 16 Jahre seines Lebens im Gefängnis verbrachte. Von seinem ungebrochenen Freiheitsgedanken und der starken Naturverbundenheit seiner Texte inspiriert, erschafft die Berliner Jazzsängerin türkischer Herkunft mit ihren von Jazz, Pop, Bossa Nova und Elementen mediterraner Volksmusik geprägten Kompositionen eine ganz eigenwillige Klangwelt, die Hikmets Lyrik zu neuem Leben erweckt. So frei wie die Gedichte des türkischen Dichters Nâzım Hikmet ist auch das Album Yaşamak, immer auf der klanglichen Suche nach dem Weiten. Dabei gelingt es der jungen Sängerin, die orientalischen Melodien und Rhythmen ihrer türkischen Wurzeln mit dem Jazz zu vereinen.

Lassen Sie sich von dieser wunderbaren Jazzsängerin verzaubern.

Sonntag, 23. Oktober, um 18:00 Uhr

Fantom e.V.  – Netzwerk für Kunst und Geschichte(n)
Hektorstr. 9 – 10
10711 Berlin (U-7 Adenauerplatz)
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Infotelefon 0172 23 63 199
www.leselounge-birgitbauer.de
Eintritt: € 5,00