Archive for Mai 2011

Wolfgang Rill

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Wolfgang Rill liest zwei Erzählungen: Die Türklinke und Umzug

Sonntag, 29. Mai 2011 – 18.00 Uhr – Galerie Fantom e.V.

Hektorstr. 9-10
10711 Berlin (U7 Adenauerplatz)
Tel. 030 432 093 68
www.leselounge-birgitbauer.de
www.fantom-online.de
http://www.facebook.com

Eintritt: € 5,00

Wolfgang Rill wird im Juni berlinflüchtig. Mit dieser Lesung verabschiedet er sich von Berlin.

Die Türklinke – diese Erzählung handelt von dem Foto einer Türklinke, das auf wundersame Weise magische Kräfte entwickelt, und seinen ungläubigen Besitzer zu einem reichen Mann macht.

Umzug – handelt von sechs Männern bei einem Blind-Date-Event. Leidtragende ist eine Lehrerin, die fünf der Männer nicht mag und den sechsten nicht bekommt.
Es ist wie im richtigen Leben: Was man haben kann, will man nicht und was man will, das bekommt man nicht!

Wer die Erzählungen von Wolfgang Rill kennt, weiß um seinen fantasievollen Humor, mit dem er die Wirklichkeit vor- und ad absurdum führt.

Wolfgang Rill, Studienrat, 1949 in Fulda geboren, studierte Germanistik. 1996 bis 2002 arbeitete er als Lehrer in Breslau/ Polen. Zurzeit unterrichtet er an einem Gymnasium in Spandau.
1987 Beginn schriftstellerischer Betätigung in der Gruppe um Paul Schuster/ Berlin. Für seinen Roman „Das wahre Leben des Julian Zederspan“, Morgenbuch Verlag, 1990, erhielt er das „Alfred Döblin Stipendium“.
Er veröffentlicht in Zeitungen und Anthologien und veranstaltet Schreibkurse u.a. in Kreisau (Polen), Namibia, Zittau und Concordia (Argentinien).

Die Leselounge verabschiedet sich damit in die Sommerpause.
Ich wünsche Euch / Ihnen einen schönen Sommer!

Lena Hach – „Neue Leute“

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Lena Hach liest aus Neue Leute, Erzählungen, Plöttner Verlag 2011

Sonntag, 15. Mai 2011 – 18.00 Uhr – Galerie Fantom e.V.

Hektorstr. 9-10
10711 Berlin (U7 Adenauerplatz)
Tel. 030 432 093 68
www.leselounge-birgitbauer.de
www.fantom-online.de

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Eintritt: € 5,00

Wo lernt man Neue Leute kennen? Bei Lena Hach.

Augenzwinkernd erzählt sie von den unbemerkten Momenten, von Begegnungen und Regungen, die alles verändern und doch leise vorüberziehen. Dabei verhält es sich immer anders, als es auf den ersten Blick scheint: Die alte Dame, die für gefühlskalt gehalten wird, weil sie ein rotes Handy kauft, während ihr Ehemann im Sterben liegt … Die junge Frau, die eine Viertelstunde mit ihrem Neugeborenen verbringt. Eine Viertelstunde zu zweit, die dann ein Leben lang halten muss, eigentlich sogar für zwei … Erzählt wird von Menschen, die den ihnen eigenen (Ab)Sonderheiten aus einer inneren Notwendigkeit heraus folgen, die Augenblicke sammeln, klassifizieren und archivieren. Wer ist auf Ewigkeit zum Grasen verdammt? Was ist das Gürtelgefühl? Lena Hach verrät es.

Lakonisch, knapp, präzise, voll schwebender Poesie zeigt sie in ihren Kurzgeschichten spielerisch und unterhaltsam, wie Menschen funktionieren, wo unsere Defizite liegen. Eine neue, bei aller Leichtigkeit nachhaltig wirkende Stimme!

Lena Hach, im Sommer 1982 geboren, besuchte nach dem Abitur eine Schule für Clowns. Es folgte ein Studium der Germanistik und Anglistik in Frankfurt am Main und Berlin und ein Aufenthalt am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Seit 2009 besucht sie den Master-Studiengang „Biographical and Creative Writing“ an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin. Außerdem mal mehr, mal weniger Journalistisches; etwa für die zitty und den Tagesspiegel. Neue Leute ist ihre erste literarische Veröffentlichung.

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Auch in diesem Jahr präsentieren wir wieder Arbeiten von Anna Schwarz. Sie wird uns diesmal u.a. mit ganz besonderen Porträts überraschen!

Ausstellungseröffnung am Freitag, 13. Mai 2011, 19:00 Uhr

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Galerie Fantom
Hektorstr. 9-10 (U7 Adenauerplatz)
10711 Berlin Charlottenburg
Tel. 030.432 093 68

Galerie Fantom
Hektorstr. 9-10 (U7 Adenauerplatz)
10711 Berlin Charlottenburg
Tel. 030.432 093 68

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Öffnungszeiten für diese Ausstellung:
13. bis 26. Mai 2011
Donnerstag bis Sonntag: 16:00 bis 21:00 Uhr
Und nach telefonischer Vereinbarung

Life-Songs

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Ein musikalischer Abend mit der polnisch-australischen Musikerin Gosia Winter

Sonntag, 8. Mai 2011 – 18.00 Uhr – Galerie Fantom

Galerie Fantom e.V.

Hektorstr. 9-10
10711 Berlin (U7 Adenauerplatz)
Tel. 030 432 093 68
www.leselounge-birgitbauer.de
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Eintritt: € 5,00

Life-Songs
Gosia Winter wurde 1982 in Polen geboren. 1984 flüchtete die Familie nach West-Berlin und emigrierte dann in die australische Wüste. In der einsamen Wüstenweite entdeckte sie im Alter von elf Jahren für sich die Musik und sie begann, sich das Gitarrespielen selber beizubringen.

In Perth spielte Gosia Winter über zwölf Jahre in verschiedenen Bands, bevor sie im Frühjahr 2009 ihre erste LP „Small Inconsistent Truths“ (Firestarter, AU) veröffentlichte. Seit drei Jahren lebt sie nun in Berlin. Neben der Zusammenarbeit mit „Wire and String“ (Tartaruga Records) und „Winters“ (free net release), konzentriert sie sich auf ihre Solo-Karriere.

Gosia Winter ist eine hingebungsvolle Musikerin. Ihre lyrischen Songs sind feinsinnig und ihre von Jazz, Folk und experimenteller Musik inspirierten Kompositionen besitzen eine ganz eigene musikalische Ausdrucksweise. Kritker beschreiben ihre Musik als „avant-folk“ und „carefully crafted“.  www.myspace.com/gosiawinter