Archive for April 2011

“Solange ich atme, gebe ich nichts verloren”

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Die Charlottenburger Initiative Siegfried Kracauer lädt ein:

Vom Schicksal einer jüdischen Familie aus der Charlottenburger Gervinusstr. 20 im Dritten Reich und dem Überleben des Hans-Peter Messerschmidt, trotz Arbeits- und Todeslager. Es berichtet der Sohn Dan Messerschmidt anhand der hinterlassenen Protokolle des Vaters.

Musikalische Intermezzi: Julia de Boor (Cello)

Weiterer Leser: Friedemann von Engel

Mittwoch, 13. April 2011, 19:00 Uhr

Galerie Fantom e.V

Hektorstr. 9-10 (Ecke Damaschkestr.)
10711 Berlin (U7 Adenauerplatz)
Tel. 030 432 093 68

http://www.kracauer-initiative.de/S.Kracauer/Home.html
www.fantom-online.de

www.facebook.com

Eintritt frei!

Zwischentöne

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Werkstattlesung mit Ruth Fruchtman

Sonntag, 17. April 2011 – 18.00 Uhr – Galerie Fantom e.V.

Hektorstr. 9-10
10711 Berlin (U7 Adenauerplatz)
Tel. 030 432 093 68
www.leselounge-birgitbauer.de
www.fantom-online.de

www.facebook.com

Eintritt: € 5,00

Zwischentöne
Anlässlich von Palmsonntag und Passahfest, das dieses Jahr am 18. April beginnt, liest die in London geborene Schriftstellerin Ruth Fruchtman aus ihrer Erzählung ‚Der Auszug aus Ägypten’ (Im Zwiespalt, Oberbaumverlag, Berlin, 1999) sowie einige Passagen aus ihrem soeben abgeschlossenen Roman ‚Krakowiak’.

Die Figuren in den Erzählungen von Ruth Fruchtman – vor allem Frauen – leben zwischen mehreren Welten. Sie lösen sich aus ihren angepassten Zusammenhängen und begeben sich in Situationen, wo Zwiespalt und Spannung sich kaum vermeiden lassen. Wie ihre Figuren, so lässt auch die Autorin sich nicht festlegen. „Gegensätze haben mich immer fasziniert“, sagt Ruth Fruchtman, „sonst könnte ich als Jüdin wahrscheinlich nicht in Deutschland leben. Und vielleicht finde ich meinen ‚Ort’ gerade in der Auseinandersetzung.“

Ruth Fruchtman, in London geboren, Germanistikstudium (B.A. Hons.), lebt nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Frankreich seit 1976 in der Bundesrepublik Deutschland, seit 1986 in Berlin. Sie veröffentlicht in Anthologien und Literaturzeitschriften (Litfaß, Neue Sirene, ndl), schreibt für Tageszeitungen und realisiert Hörfunk-Features, vor allem über  polnisch-jüdische Beziehungen und über Palästina-Israel. Für ihr Romanmanuskript ‚Krakowiak’ erhielt sie ein Stipendium der KulturStiftung der Länder in der Villa Decius in Kraków.

Balkan-Bumerang – Du wirfst es weg und es kommt doch zu Dir zurück

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So beschreibt die Malerin, Bildhauerin und Fotografin Christa Azzola ihre schwungvolle Reise über Rumänien, Bulgarien, Griechenland und Italien mit dem Motorrad, einer Harley Davidson Sportster.

„Seien Sie einfach unser Gast“ war die Antwort auf ihre Frage: „Was kann ich tun?“ Viel Liebe ist ihr entgegen gebracht worden von den Menschen, die sie unterwegs getroffen hat.

So lädt sie auch Reinhard Geiger ein, seine mediterranen Eindrücke mit uns zu teilen. Wenn sich die Geschäftigkeit und Hektik der Urlauber verzieht, entfaltet sich an den zurückgelassenen Orten die Stille, nach der sich der Mensch sehnt.

Ausstellungseröffnung, in Anwesenheit der beiden Fotografen Christa Azzola und Reinhard Geiger

Samstag, 9. April 2011, 19:00 Uhr

Eintritt incl Speisen und Getränke: €15

Galerie Fantom e.V.
Hektorstr. 9-10 (U7 Adenauerplatz)
10711 Berlin Charlottenburg,  Tel. 030.432 093 68

www.fantom-online.de
www.facebook.com

Öffnungszeiten für diese Ausstellung vom 11. April bis 1. Mai 2011
Mi – Fr:  16:45 – 19:45
Sa:  15:00 – 18:00
Und nach telefonischer Vereinbarung: Christa Azzola – 0152/09819065

Finissage: Mittwoch, 27 April