Buchpräsentation: funkenspuren – Julia de Boor liest aus ihrem neuen Gedichtband. Geest Verlag, 2011.
Der Verleger Alfred Büngen und seine Partnerin Inge Witzlau werden ebenfalls anwesend sein.
Sonntag, 13. März 2011 – 18.00 Uhr – Galerie Fantom e.V.
Hektorstr. 9-10
10711 Berlin (U7 Adenauerplatz), Tel. 030 432 093 68
www.leselounge-birgitbauer.de
www.fantomonline.wordpress.com
www.facebook.com
Freier Eintritt
funkenspuren – 78 Gedichte in fünf Kapiteln: schatzfund – finsterbilder – kopfrevier – frühlingsträume – buntrausch
hockt eine heimat/ sich überm apfelbaum/ blinkt rot herunter/ und orange-gelb-grün/ werd ich verwunschen/ und es wachsen mir/ die traurigkeiten/ ein wie splitter
Julia de Boor entwirft in ihren Gedichten die leisen Töne menschlichen Seins. In zarten Bildern erfolgt die Auseinandersetzung mit Enttäuschungen, Hoffnungen, Leben. Bilder von eindringlicher Klarheit, die sich dem Leser einprägen, ihn im Alltag begleiten und ihn verzaubert innehalten lassen, das eigene Sinnliche zu erspüren. Eine stille, leise Bejahung der Welt.
im bach übern kieselstein schlingern/ bis zum nächsten honigberg flitzen/ am morgen im goldrausch auftauchen/ und abends ein neues kapitel leben erfinden
Julia de Boor, 1971 in Frankfurt/Oder geboren. Als Pfarrerstochter in Eisenach, Thüringen, aufgewachsen, lebt in Berlin. Mutter zweier Kinder, Musikerin, Schauspielerin und Dichterin. www.juliadeboor.de
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